Verein

Vereinsarbeit

Schnupperproben und Weihnachtskonzert


Der Singverein 1870 hat bereits mit seinen Projekten im Vorfeld seines 150-Jährigen Jubiläums oder seines Konzertes anlässlich der letztjährigen Bundesgartenschau alternative Wege beschritten, um neue Chormitglieder gewinnen zu können. Im vergangenen Jahr beteiligten sich seine beiden Chöre auch an der bundesweiten "Woche der offenen Chöre", die aufgrund des Erfolges jetzt Anfang November eine Neuauflage erfuhr. Ziel der Aktion war es, Singinteressierte und Chöre zusammenzubringen und in Schnupperchorproben die Türen zum Probelokal, dem Sängerheim. Weimarer Straße 5, zu öffnen um unkompliziert Kontakte zu knüpfen und neue Leute für das Chorsingen zu begeistern.

Dabei war Vielfalt gewährleistet, nachdem beide Chöre sich derzeit intensiv auf das Weihnachtskonzert am vierten Adventsonntag vorbereiten, bei dem man dem Puplikum ein breites Spektrum geistlich - weihnachtlicher Chorliteratur bieten möchte. Das Puplikum kann gespannt auf das Programm sein, da auch andere Gäste eingeladen sind.

Gestaltung des Vorplatzes


Das Thema zog sich als Dauerbrenner wie ein roter Faden durch die Singvereinssitzungen der letzten Jahre. Schon lange bestand der Wunsch, den nur mit einigen losen Platten versehenen Zugangsbereich des Sängerheims in der Weimarer Straße neu zu gestalten. Insbesondere die Corona-Pandemie sorgte dafür, dass das Vorhaben immer wieder aufgeschoben werden musste. Zum einen fehlten die Einnahmen aus Veranstaltungen, insbesondere die ausgefallenen Bewirtschaftungen der Sängerscheuer zur Kerwe, zum anderen entschied man sich aus Gründen des Gesundheitsschutzes, zunächst im Haus eine Lüftungsanlage zu installieren, was eine erhebliche Investition darstellte. Weiter wurden zur besseren Durchlüftung und zur Energieeinsparung neue Fenster und Türen eingebaut.

In den letzten Tagen konnte die Maßnahme durch ein günstiges "Sommerangebot" der Fachfirma Kraus (Fürth) noch so rechtzeitig realisiert werden, dass der teilweise verlegte Rollrasen vor der Kälteperiode noch gut anwachsen kann. Während man den Zufahrts- und Zugangsbereich mit einem Verbundpflaster gestaltet hat, wurde auf der übrigen Fläche ein langsam wachsender Rollrasen verlegt.  Dies wird man sicherlich spätestens im kommenden Jahr nutzen, wenn das Sängerheim sein zehnjähriges Bestehen feiern wird. Ein bestehender Absatz in der Mitte der Fläche wurde entfernt, so dass man künftig bei Aktivitäten unmittelbar am Haus ideale Bedingungen vorfindet.

Das Haus hat sich längst zum Kristallisationspunkt des chorischen Schaffens und des geselligen Miteinanders entwickelt und ist zu einer idealen, lieb gewonnenen Heimstätte geworden. Die Verantwortlichen werden sich sicherlich etwas einfallen lassen, wie man im kommenden Jahr den 10. Geburtstag gebührend begeht, wobei 2025 ein weiterer Anlass zum feiern besteht, wenn der Männerchor auf eine zehnjährige konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Chorleiter Thomas Wind zurückblicken kann. 

Männerchor  besang am Wochenende neue CD

 

Es war ohne Zweifel die bislang größte zu bewältigende Herausforderung in der neunjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit des Männerchors des Singvereins 1870 und seines Chorleiters Thomas Wind: die Aufnahme einer CD als Spiegelbild des musikalischen Schaffens der letzten Jahre. Thomas Wind zeigte sich am Ende des zweitägigen Aufnahmemarathons überaus zufrieden, dass man die selbst gestellte große Aufgabe so erfolgreich bewältigt habe. Es sei eine sehr gute Entscheidung gewesen, dieses Projekt anzugehen und diese sei auch zum richtigen Zeitpunkt getroffen worden. Nur noch wenige Laienchöre würden sich an eine solche Aufgabe heranwagen und so könne der Singverein stolz auf das Geleistete sein, mit dem ein wichtiges musikalisches Dokument in dessen Vereinsgeschichte geschaffen werde.

Insgesamt 14 Stücke wird die CD umfassen und sie wird auch ein Zeitdokument darstellen. So hat man den Chorsatz "Herr, gib uns Frieden" ganz oben angestellt und später folgt mit dem Pete Seegersong "Sag mir, wo die Blumen sind" noch ein bekanntes Antikriegslied. Auf den gesungenen Friedenswunsch folgen mit "Ave regina praeclara", der "Kyrie-Meditation" und "Ich bete an die Macht der Liebe" drei geistliche Chorwerke, wobei letzteres, wie auch das Volkslied "Es waren zwei Königskinder" mit Solist Edmund Schmitt aus der Feder des langjährigen Singvereinschorleiters Gerhard Wind. Die romantischen Schubertlieder "Abendfrieden" und "Die Nacht" folgen auf den geistlichen Teil, ehe mit "Roll, Jordan roll" ein mächtiges Spiritual mit einem Solo von Thomas Wind vorgesehen ist. Die bekannte Melodie "Die Rose" und ein Hit der DDR-Band "Die Puhdys" mit dem Titel "Alt wie ein Baum", einstudiert zur letztjährigen Bundesgartenschau, sowie das bekannte anspruchsvoll für Männerchor bearbeitete Freiheitslied "Die Gedanken sind frei" sind weitere Titel. Schließlich folgt das mächtige vierteilige, teilweise sechsstimmige Chorwerk "Gesang eines welken Baumes und der Sonne" von Kan Ishii, das sowohl in der Vorbereitung wie auch bei der jetzigen Aufnahme breiten Raum einnahm. Für die Klavierbegleitung dieses wie auch der übrigen Stücke zeichnet Albrecht Wunderle, mit dem Chor und Chorleiter seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten, verantwortlich. Die CD schließt mit einem "Udo-Jürgens-Medley" (Solopart: Heinz Hannemann) mit neun der bekanntesten Hits des unvergessenen Künstlers, dessen Darbietung zuletzt die Besucher des Lindenplatzfestes begeisterte.

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Schön war's bei den Kirrlacher Chortagen!


Die beiden Chöre des Singverein 1870, der Frauenchor Cara Mia und der Männerchor, nahmen am Sonntag, 30. Juni am Freundschaftssingen im Rahmen der "Kirrlacher Chortage", die anlässlich des 160-jährigen Bestehens des MGV Liederkranz gemeinsam von dem Geburtstagskind und dem GV Frohsinn in der Rheintalhalle durchgeführt wurde, teil.

Unterwegs: Gelungene Wochenendreise des Singverein 1870 ins Allgäu 


Drei wunderschöne Tage im Allgäu erlebte die Reisegruppe des Singvereins 1870 am vergangenen Wochenende, als in Wangen das Landesmusikfestival stattfand. Zunächst hatte man seitens der Vereinsführung über eine aktive Mitwirkung mit beiden Chören nachgedacht, was man aber nach sorgsamer Abwägung verwarf, da man der Vorbereitung der Aufnahme einer CD des Männerchors absolute Priorität einräumt. Am damit auch verbundenen Gedanken eines geselligen Ausflugs zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls hielt man aber fest und so startete man -leider bei strömendem Regen, aber dennoch bester Simmung - am Freitagmorgen an der Bergstraßenhalle. Unterwegs lud das fördernde Mitglied Robert König zur Freude aller Mitreisenden zu einem Frühstück mit Sekt und Brezeln ein. Als man am Nachmittag Wangen erreichte, hatte der Regen zur anstehenden Stadtführung nachgelassen. Die heute rund 27.000 Einwohner zählende große Kreisstadt wurde 815 in einer Urkunde des Klosters Sankt Gallen erstmals urkundlich erwähnt und 1286 zur Reichsstadt erhoben. Die Stadt war ehemals vowirtschaftlich von der Leinweberei mitbestimmt und ist bis heute geprägt von einer sehenswerten historischen Altstadtkulisse mit dem "Frauentor" als Wahrzeichen der Stadt, der Stadtpfarrkirche Sankt Marien als eines der ältesten Baudenkmäler, dem historischen Rathaus am Marktplatz und zahlreichen Brunnen. Nach der Stadtbeichtigung fuhr man weiter nach Isny, wo man den Abend im Hotel gemütlich ausklingen ließ.

 

Am nächsten Tag stand dann bei schönem Wetter der Besuch des Landesmusikfestivals und der Landesgartenschau in Wangen an. Das Festval wurde um 10 Uhr auf dem Martplatz von Oberbürgermeister Michael Lang eröffnet und im Anschluss an den offiziellen Part konnten die Reiseteilnehmer den Tag individuell gestalten. So konnten die Darbietungen unterschiedlichster Musikgenres in Sälen und auf Plätzen der Stadt genossen werden oder die Landschaftsarchitektur, Gartenkunst und einzigartige Blütenpracht der Gartenschau bewundert werden, die auch als bedeutendes Stadtentwicklungsprojekt die historische Altstadt mit einem ehemaligen Industriegelände verbindet und das Gelände damit nachhaltig aufwertet. Zur Überraschung der Besucher fanden auch hier Programmpunkte des Musikfestivals statt und viele nutzen die Gelegenheit, den Blick vom Aussichtsturm, der als Forschungsprojekt für nachhaltiges Bauen entstanden ist, auf die umliegenden Anlagen und die Allgäulandschaft zu genießen. Am Abend fand man sich als geschlossene Gesellschaft in einer Käsealp zusammen, wo man die heimischen Spezialitäten genoß, zur Gitarrenbegleitung von Karl Leitwein viele Lieder sang und sich über den Liedvortrag der Damen "Schoad is" besonders freute.

 

Am Sonntag fuhr man an den Bodensee nach Friedrichshafen zum Zeppelinmuseum, das die weltweit größte und bedeutendste Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt beherbergt und sich der Darstellung von Prozessen in Technik, Kunst und Gesellschaft verschrieben hat. Die Führung beleuchtete Geschichte und Technik des Zeppelinbaus und führte eine Teilrekonstruktion und ein Wrackteil des legendären Luftschiffes "Hindenburg", aufgrund der Katastrophe von Lakehurst bis heute besonders in Erinnerung, vor Augen. Man erhielt Einblick in die bedeutendes Modellsammlung und in den Luxus und das Reisegefühl, das die Passagiere einst in den 1930er Jahren genossen. Nach dem Mittagessen in einem nahegelegenen Lokal machte man noch einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Sankt Marien am Nordufer des Bodensees in Birnau. Das Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Barockjuwel begeiserte insbesondere durch seine Rokoko-Pracht und die mächtige Orgel im Innenraum. Man genoss den Ausblick vom Ufervorsprung auf den Bodensee, um dann mit vielen positiven Eindrücken von Gesehenem und Erlebten wieder die Heimreise anzutreten


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Singverein in Sonnenuhrengemeinde Birkenau


Der Singvrein 1870 kleidet in diesem Jahr seine traditionelle Frühjahswanderung für seine aktiven und fördernden Mitglieder in einen besonderen, informellen Spaziergang. Am Samstag, 4. Mai steuert man die Sonnenuhrengemeinde Birkenau an und unternimmt dort unter fachkundiger Leitung von Vertretern des Sonnenuhrenvereins eine rund eineinhalstündige Tour durch die Gemeinde, die den Weltrekord für die größte Sonnenuhrendichte an einem Ort hält. Hierbei erfährt man viel Wissenswetes über die attraktiven geräuschlosen Zeitmesser, ehe man sich zum Mittagessen in der Gaststätte "Zum Weschnitztal" einfindet. Hier sind ab 12 Uhr auch Mitglieder willkommen, die auf den Rundgang verzichten müssen. Im Anschluss bietet sich noch die Möglichkeit zu einem Abstecher nach Hornbach in das Café Orchidee, wo die Gäste ein kleiner Vortrag zur Orchideenzucht und Kaffee und Kuchen erwarten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr in Birkenau auf dem zentralen Festplatz. Anmeldungen werden an Erhard und Yvonne Schmitt, Telefon 06209/5797 erbeten.

Sängerkreis Weinheim feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges


Der Sängerkreis Weinheim feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen und führt anlässlich dieses Jubiläums am Sonntag, 21. April, 16.30 Uhr (Saalöffnung 16 Uhr) in der Kirche Sankt Marien in Weinheim ein Jubiläumskonzert mit mehreren Chören des Sängerkreises durch. Der Singverein 1870 beteiligt sich mit dem Frauenchor Cara Mia und dem Männerchor an diesem Konzert. Weiter werden der Sängerbund Heddesheim, der Liederkranz Hemsbach gemeinsam mit dem Liederkranz Viernheim, der Frauenchor des Liederkranz Sulzbach und der Weinheimer Kammerchor mitwirken. Alle Chöre wurden gebeten, drei Chorwerke ihrer Wahl vorzutragen. Die Chorleiterin des Frauenchors Cara Mia, Maria Löhlein-Mader, hat für das Konzert populäre Chorliteratur ausgewählt. Auf "Why we sing" (Greg Giplin) folgen "Schau, was Liebe ändern kann" (Andrew Lloyd Webber) und der Abba-Hit "Thank you for the music". Der Männerchor hat unter Leitung von Thomas Wind für das Konzert mit "Ave Regina praeclara" (Andrzej Koszewski) und "Kyrie-Meditation" (Alwin Schronen) zwei zeitgenössische geistliche Chorwerke einstudiert. Weiter bietet er das bekannte und geschichtsträchtige Freiheitslied "Die Gedanken sind frei" in einer anspruchsvollen Bearbeitung von Robert Sund. Interessierte Chorliebhaber können Eintrittskarten für dieses Konzert beim Vorsitzenden des Singvereins, Friedhelm Stiller, Telefon 06201/41112 zum Preis von 10 Euro beziehen bzw. reservieren.

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v.l. nach r. Friedhelm Stiller, Günther Schmitt,  Rudolf Wagner, Dr. Rudolf Ferrari, Heinz Hannemann


Generalversammlung des Singvereins 1870

 

 Ehrungen verdienter Mitglieder bei der Generalversammlung des Singvereins 1870 am Dreikönigstag.

Es ist eine schöne Tradition bei der Generalversammlung des Singvereins 1870, dass am Dreikönigstag die Sternsinger mit ihren Gesangsvorträgen die Mitglieder spirituell auf die dann folgende nüchterne Tagesordnung einstimmen. Vorsitzender Friedhelm Stiller freute sich über den neuerlichen Besuch und hieß insgesamt nur 39 Mitglieder sowie die Dirigentin des Frauenchors, Maria Löhlein-Mader, im Sängerheim willkommen. Bei den zügig bewältigten Neuwahlen wurden Friedhelm Stiller als Vorsitzender und Heinz Hannemann als dessen Stellvertreter bestätigt. Neuer Schriftführer ist Bernd Göler von Ravensburg, sein Stellvertreter künftig Dr. Richard Tänzler. Organisationsleiter bleiben Erhard Schmitt und Egon Lerch (Stellvertreter), Kassierein Yvonne Schmitt. Weiter wurden gewählt: Cordula Stein (Web-Master und Bibliothekarin Frauenchor), Günter Schmitt (Bibliothekar Männerchor), Karl Leitwein (Vizedrigent) , Yvonne Schmitt (Vizedirigentin) und Dr. Bernhard Wahl als Vertreter der passiven Mtglieder. Beisitzer sind künftig Herbert Bangert, Ursula Beck, Karlheinz Kilian, Hanne Krobitzsch, Gunter Milsch und Monika Rettig, Kassenrevisoren Edith Glahn und Ingrid Sieb. Die Versammlung wurde beschlossen mit der Ehrung verdienter Mitglieder. Golo Fassbeck gehört dem Verein 25 Jahre, Karl Hillerich 40 Jahre, Dr. Rudolf Ferrari 50 Jahre und Rudolf Wagner stolze 70 Jahre an. Für zehnjährige Mitarbeit im Vorstand wurden Mathias Hertlein, Günter Schmitt und Friedhelm Stiller ausgezeichnet.


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Weihnachtsmarkt


Am Samstag, den 9.12.2023, fand wieder der Weihnachtsmarkt der Vereine auf dem Parkplatz neben der Sonnbergschule statt. Im Stundentakt gab es Programm auf der Bühne direkt neben der Krippe. Die Hoffnung auf zahlreiche Besucher wurde von der regnerischen Wetterlage leider nicht unterstützt. Der Frauenchor des Singvereins hatte noch Glück und konnte sein Programm den Besuchern vorführen. Bei "Weihnachten steht vor der Tür“ wippten die Zuschauer im Takt mit, und bei "Christmas in the old man's hat" wurde sogar kräftig mitgeklatscht. Der Auftritt des Männerchors konnte aufgrund des stärker werdenden Regens nicht stattfinden. Zahlreiche Gäste genossen daher den selbst gebackenen Kuchen unter dem regenfesten Stand des Singvereins.

Ein Adventskalender der etwas anderen Art


In Laudenbach findet seit Jahren der "Lebendige Adventskalender" statt, bei dem Vereine, Institutionen oder Privathaushalte ein Fenster weihnachtlich dekorieren. Auch der Singverein hatte sich die Teilnahme nicht nehmen lassen und ein Fenster gestaltet. Am 5. Dezember kamen interessierte Laudenbacher bei einem Glas Glühwein ins vorweihnachtliche Gespräch, und die Kinder wurden mit Keksen verwöhnt.


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Schau auf die Welt


Die Chöre des Singvereins 1870 haben Ende Juli auf der Freilichtbühne der Bundesgartenschau in Mannheim mit einem beeinruckenden Konzert aufgewartet. Über viele Monate hatten die Chorleiter Thomas Wind (Männerchor) und Maria Löhlein-Mader (Frauenchor) ein Programm vorbereitet, das aufgrund von Anlass und Örtlichkeit in mehreren Chorwerken die Themen "Natur" und "Nachhaltigkeit" vorsah. Das Programm dieses Konzertes, bei dem seinerzeit erfreulicherweise viele Laudenbacher Zuhörer die Chöre unterstützt hatten, wird jetzt in Laudenbach eine Wiederholung erfahren. Für Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr lädt der Singverein zu einem Konzert in den Festsaal der Sonnbergschule ein.

Ausflug nach Oppenheim


 Auch die Geselligkeit gehört zum Zusammenhalt dazu. Aus diesem Grunde hat Organisationsleiter Erhard Schmitt für Samstag, 7. Oktober einen Tagesausflug in das reizvolle Oppenheim organisiert. Dort steht zunächst ein Besuch des historischen Kellerlabyrinths auf dem Programm. Nach dem Mittagessen auf einem Weingut wartet eine Weinberg-rundfahrt per Traktor und Hänger zu den schönsten Punkten der Oppenheimer Weinbergsgemarkung, in deren Verlauf über den Weinan- und -ausbau informiert wird und die edlen Weine unmittelbar an ihrem Entstehungsort genossen werden können. euer Text

  • Offener Probentag


    Für die Woche vom 11. bis 17. September hat der Deutsche Chorverband zu einer "Woche der offenen Chöre" aufgerufen. Chöre in ganz Deutschland sollen dazu angeregt werden, ihre Proben in diesem Zeitraum für neue Mitsänger*innen zu öffnen. Zwar haben die Chöre mit ihrem Projekt "In 25 Singstunden zum BUGA-Auftritt" bereits in den letzten Monaten erfolgreich diese Öffnung vollzogen, dennoch wird man sich an der Aktion beteiligen und sich in die bunesweite Probenlandkarte eintragen.


    Bei den Frauen wäre das der 13.09.23 um 20:00 Uhr und

    den Männern der 14.09.23 um 18:30 Uhr

    Preisskat in der Sängerscheuer


    Über viele Jahre trug man mit der Ausrichtung eines Kerwepreisskats zum Kerweprogramm bei und es ist das Verdienst von Dr. Bernhard Wahl, der im Singvereinsvorstand mit großem Engagement die Interessen der fördernden Mitglieder vertritt, dass der Kerwepreisskat im vergangenen Jahr zum 40-jährigen Kerwevereins- und Scheuerjubiläum eine Wiederbelebung erfuhr. Auch in diesem Jahr sind Skatspieler eingeladen, sich am Kerwesonntag um 9.45 Uhr in der Sängerscheuer einzufinden.

    Buga-Konzert


    Am Freitag, 28. Juli 2023 war es soweit: auf der Freilichtbühne im Mannheimer Spinelli-Bundesgartenschaugelände gab der Singverein mit seinem Frauen- und Männerchor sein monatelang vorbereitetes Konzert. Das Programm orientierte sich am Motto "Our Voice For Our Planet" und beinhaltete Stücke mit Bezug zu Themen wie "Natur" oder "Nachhaltigkeit“. 

    Die Anfahrt fand bei strömendem Regen statt, und auch das Einsingen wurde noch von gelegentlichen Schauern begleitet. Pünktlich zu Konzertbeginn verschwanden jedoch die Regenwolken, und die abendliche Sonne sorgte bei den Darbietungen für eine herrliche Atmosphäre. Den Abschluss dieses gelungenen Konzerts bildeten die vom Männer- und Frauenchor gemeinsam gesungenen Stücke "Schau auf die Welt" und "Spirit of Brotherhood", bei welchem der Laudenbacher Bürgermeister Benjamin Köpfle die Sprechrolle übernahm.


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      letzte gemeinsame Probe vor dem Konzert

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    Probenwochenende für BUGA-Konzert


    Besondere Anlässe bedürfen einer außergewöhnlichen Vorbereitung, dachten sich die Verantwortlichen des Singvereins 1870 gemeinsam mit seinen Chorleitern Maria Löhlein-Mader und Thomas Wind. Der Singverein wird am Freitag, 28. Juli, 19.30 Uhr auf der Freilichtbühne im Mannheimer Spinelli-Bundesgartenschaugelände mit seinem Frauen- und Männerchor konzertieren. Seit Monaten bereiten die Chorleiter ihre Sängerinnen und Sänger auf diesen Auftritt vor. Dabei galt es ein Programm zu erarbeiten, das sich im Rahmen des vorgegebenen Mottos "Our Voice For Our Planet" unter anderem an den Themen "Natur" und "Nachhaltigkeit" orientiert. Das vergangene Wochenende wurde nunmehr mit intensiven Proben im Sängerheim genutzt, den vorgesehenen Stücken weiteren Feinschliff zu geben. Am Samstag probte der Frauenchor, am Sonntag der Männerchor jeweils bei hohen Temperaturen, so dass über Stunden besondere Konzentration angesagt war. Jeweils zum Abschluss der Probentage fand man sich in gemischter Formation zusammen, um die beiden vorgesehenen gemeinsamen Stücke zu üben. Bei "Spirit of Brotherhood" wird Bürgermeister Benjamin Köpfle, der den Chor zum Konzert begleiten wird, einmal mehr die Sprecherrolle übernehmen. Der Probensamstag wurde mit einem gemeinsamen Essen beschlossen. Fleißige Hände hatten an beiden Tagen ohnehin bestens für das leibliche Wohl der Aktiven gesorgt.

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    Bei den Chortagen in Sulzbach: Singverein erntet Beifallsstürme
    Der Frauenchor CaraMia und der Männerchor des Singvereins 1870 sorgten bei den Chortagen anlässlich des 120-jährigen Be-
    stehens des „Liederkranz“ Sulzbach für einen würdigen Schluss-
    punkt des Freundschaftssingens im gut besetzten Festzelt. Der
    Frauenchor,  sang unter Leitung von Maria Löhlein-Mader . Für die Klavierbe
    gleitung sorgte Swetlana Hauck.

    Das Festzelt zum Toben brachte im Anschluss der glänzend auf- gelegte Männerchor unter Leitung von Thomas Wind, am Klavier begleitet von Albrecht Wunderle. Einen absoluten Hit landete man mit einem Medley zahlreicher bekannter Lieder des unvergessenen Ausnahmekünstlers Udo Jürgens, das manche Zuhörer zum Mitsingen und Mitklatschen animierte und am Ende mit tosendem Applaus belohnt wurde.

    Wanderung zur Tromm


    Bei idealem Wanderwetter trafen sich über 40 Mitglieder des Singvereins zur Frühjahrswanderung auf der Kreidacher Höhe, um den Kunstwanderweg zur Tromm kennenzulernen und hierbei die herrlichen Landschaften des beliebten Höhenweges zu genießen. Die zahlreichen Kunstwerke zeitgenössischer Künstler entlang des Weges waren immer wieder Anlass, diese bei kurzen Pausen einwirken zu lassen. Zur Mittagszeit erreichte man mit der Tromm die mit 577 Metern fünfthöchste Erhebung im Odenwald und machte hier Station in der Gaststätte "Zur schönen Aussicht", wo sich noch einige weitere Mitglieder einfanden. Bestens gestärkt machte man sich auf den Rückweg und steuerte zunächst den 34 Meter hohen "Ireneturm" an. Viele Mitwandernde bewältigten die 192 Stufen und genossen die herrliche Aussicht über den Odenwald und über die Rheinebene bis zur Pfalz Wieder zurück am Ausgangspunkt Kreidach galt der Dank dem Organisationsleiter Erhard Schmitt für den überaus gelungenen Tag.

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    Sektempfang für Chorleiterin


    Der Frauenchor des Singverein 1870 hatte nach seiner Chorprobe am vergangenen Mittwoch Anlass, seiner Chorleiterin Maria Löhlein-Mader bei einem kleinen Sektempfang zur Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundespepublik durch den Bundespräsidenten zu gratulieren. Löhlein-Mader hatte die Auszeichnung "in Anerkennung für ihr unermüdliches und beispielgebendes Wirken im musikalischen und kulturellen Bereich" erhalten. Überreicht wurde sie kürzlich von der Darmstadter Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid. Löhlein-Mader die acht Chöre leitet, ist seit 1996 im Präsidium des Badischen Chorverbandes und seit 2000 dessen Vizepräsidentin. Zudem ist sie seit 19 Jahren im Präsidium des Landesmusikrats Baden-Württemberg. Seit September 2001 leitet sie mit großem Erfolg den Frauenchor des Singvereins. Chorsprecherin Yvonne Schmitt und Vorsitzender Friedhelm Stiller gratulierten der beliebten Chorleiterin zu der hohen Auszeichnung und dankten ihr für ihr Engagement für den Singverein und die Chorbewegung im Land.

    Probenzeit Für die Buga


    Nach den Vorbereitung des Auftritts der Männer in Trösel sind die Frauen dran ihr Können beim Gospelchor in Hemsbach am 22.07.2023 unter Beweis zu stellen. Danach gilt es wieder für beide Chöre das Augenmerk dem Konzert auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Mannheim am 28. Juli, zu dem auch Projektsänger /innen eingeladen sind.


    Die nächsten Singstunden finden für die Männer

    immer Donnerstag um 18.30 Uhr  und

    für die Frauen am Mittwoch um 20:00 Uhr

    im Sängerheim, Weimarer Straße 5 statt.


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    Singverein begeisterte in Trösel

    Udo-Jürgens-Medley ein echter Hit

     

     Es war für den Männerchor des Singvereins ein besonderer Auftritt. Nach Konzerten in der eigenen Gemeinde präsentierte er sich erstmals nach Ausbruch der Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 wieder einem auswärtigen Publikum. Anlass war das Freundschaftssingen anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Liederkranz Trösel, das dieser unter großer Beteiligung von Chören der Region am vergangenen Sonntag in der dortigen Mehrzweckhalle durchführte. Der Chor unter Leitung von Thomas Wind wartete mit "Die Gedanken sind frei" in einem Satz von Robert Sund, der jeder Strophe einen anderen Charakter verliehen hat, sowie das "Udo-Jürgens-Medley", arrangiert von Rolf Discher auf und wurde in bewährter Weise glänzend von Albrecht Wunderle am Klavier begleitet.


    Nach der Singstunde


    Wie jedes mal nach der Singstunde auch dieses Mal ein gemütliches Beisammensein dies gehört einfach dazu. Ein gutes Gespräch mit Wein und Knabberei, über die Probe oder auch nur mit einander sich unterhaltend, lassen wir den Probentag ausklingen. Ein Highlight ist immer wieder wenn eine Sängerin Geburtstag hat und wir diesen gemeinsam begehen.

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    In 25 Singstunden zum BUGA-Konzert

    Singvereinschöre starten Projekt / Volles Jahresprogramm

     

    Nur wenige Tage nach der Generalversammlung traf sich die Vereinsführung des Singverein 1870 mit den beiden Chorleitern, um das diesjährige Auftrittsprogramm zu koordinieren. Im Mittelpunkt werden zwei Konzerte stehen:

    • 28. Juli gastieren Frauen- und Männerchor auf der Bundesgartenschau (BUGA) in Mannheim
    • letzte Oktoberwochenende wollen sich beide Chöre ihrem treuen Laudenbacher Publikum präsentieren.

    Weiter Vorhaben beiderChöre sind:

    • 14. Mai nimmt der Singverein am Freundschaftssingen in Sulzbach teil
    • der Männerchor beteiligt sich am 19. März am Freundschaftssingen in Trösel
    • der Frauenchor folgt am 22. Juli einer Einladung des Gospelchors Hemsbach
    • 8. Oktober ist ein Ausflug nach Oppenheim geplant, wo man nach Möglichkeit einen Gottesdienst gesanglich umrahmen möchte.

    Im ersten Halbjahr ist die Chorarbeit ganz auf das Konzert auf der Bundesgartenschau ausgerichtet. Diese hat sich dem Thema "Nachhaltigkeit" verschrieben und man hat den Chorauftritten mit dem Leitsatz "Our voice for our planet" die Richtung vorgegeben. So soll in den Chorbeiträgen insbesondere ein Bezug zur Natur hergestellt werden. Die Chorleiter Maria Löhlein-Mader und Thomas Wind haben unter den Prämissen eine erste Liedauswahl unter dem Arbeitstitel "Schau auf die Welt" getroffen.

    Dieses Konzert ist für die Singvereinschöre Anlass, interessierte Frauen und Männer zu einem Projekt unter der Überschrift "In 25 Singstunden zum BUGA-Konzert" einzuladen.

    • Der Frauenchor trifft sich mittwochs um 20 Uhr
    • der Männerchor donnerstags um 18.30 Uhr im Sängerheim, Weimarer Straße 5.

    In der Projektphase ist es selbstverständlich keine Voraussetzung, Vereinsmitglied zu werden. Eingeladen sind alle, die Lust verspüren, beim Chorsingen zu erleben, wie es klingt und sich anfühlt, in einer Gemeinschaft zu singen und Gemeinschaft zu erleben. Interessierte Frauen und Männer sind ab sofort eingeladen, die Chorproben zu besuchen.

    Generalversammlung


    Das 150-jährige Jubiläum des Singvereins im Jahr 2020 wurde unmittelbar nach seinem Start von der Corona-Pandemie eingeholt und so mussten die vorgesehenen Veranstaltungen, insbesondere die Konzerte, immer wieder verschoben werden. Mit dem glanzvollen Weihnachtskonzert am 16. Dezember wurde nunmehr die letzte "Jubiläumsveranstaltung" überaus erfolgreich bewältigt, so dass die Vereinsführung jetzt in der Generalversammlung des Vereins am Dreikönigstag zufrieden einen Schlussstrich unter ein Jubiläum ziehen konnte, das sich letztlich gezwungenermaßen über nahezu drei Jahre erstreckte. Die Versammlungsteilnehmer wurden traditionell zunächst von den Sternsingern erfreut, die mit ihren Liedern die guten Wünsche für das neue Jahr überbrachten und mit reichlich Applaus und gut gefüllten Spendenbüchsen belohnt wurden. Nach der Begrüßung alle Anwesenden durch den Vorsitzender Friedhelm Stiller,  legten die einzelnen Verantwortlichen Rechenschaft ab. Dr. Bernhard Wahl überschrieb das Vereinsleben mit dem Schlagertitel "Hurra, wir leben noch". Die Mitgliederehrungen fanden nur in bescheidenem Maß statt. Nachdem Gottfried Reinelt (65 Jahre) und Ute Hartfelder-Sauer (40 Jahre) verhindert waren, konnte einzig Stefan Schmitt für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden. Im Mittelpunkt der Vorhaben 2023 steht ein Konzert auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Mannheim am 28. Juli.  In der abschließenden Aussprache wurde noch angeregt zu prüfen, ob Frauien- und Männerchor ein erweitertes gemeinsames Repertoire erarbeiten könnten, um sich bei Konzerten nicht auf einen Liedbeitrag in gemischter Formation beschränken zu müssen.

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      Der Vorsitzende des Organisationsausschusses Erhard Schmitt ...

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      ... ging auf die geselligen Veranstaltungen ein

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      Ehrung Stefan Schmitt für 40-jährige Mitgliedschaft 

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    Männer und Frauenchor singen gemeinsam das Lied "Es blüht eine Rose zur Weihnachtszeit" unten eine Kostprobe dazu

    Weihnachtskonzert des Singvereins 1870 begeisterte die zahlreichen Besucher


    Zwei Jahre nach dem eigentlichen Jubiläumsjahr setzte der Singverein 1870 mit dem eigentlich seinerzeit vorgesehenen Weihnachtskonzert einen beeindruckenden Schlusspunkt seiner Geburtstagsfeier. Mit seinen beiden Chören und eingeladenen Gästen bot er den Zuhörern in der voll besetzten, stimmungsvoll hergerichteten Bartholomäuskirche ein konzertantes Gesamtkunstwerk. Alle Mitwirkenden des ansprechenden Programms haben hierzu ihren Beitrag geleistet. Organist Markus Wind sorgte mit seinem eröffnenden "Quem pastores" sowie "Adeste fidelis" und "Noel en Musette" mit ebenso einfühlsamen wie raumfüllenden Klängen für festliche Stimmung, Sopranistin Karolina Münch schuf ebnso Gänsehautmomente wie der Jugendchor des Nationaltheaters Mannheim. Das sich aus jungen Erwachsenen zusammensetzende Ensemble, das an diesem Abend ohne seine Chorleiterin Anke-Christine Kober auftrat, wusste die hohen Erwartungen mehr als nur zu erfüllen. Die jungen Damen und Herren, die allesamt langjährige Chor- und erste Opernbühnenerfahrungen mitbringen, überzeugten mit einem warmen, überaus homogenen Chorklang. In ihren Chorproben werden sie auch sowohl auf solistische Aufgaben wie sängerisch auf ein Musikstudium vorbereitet.



    Weihnachtskonzert


    Was der Singverein 1870 eigentlich für das Jahr seines 150-jährigen Jubiläums 2020 vorgesehen hatte, holt er in diesem Jahr - zumindest überwiegend - nach. In zwei Konzerten - wenn auch teilweise in anderer Form als im Jubiläumsjahr geplant - präsensentierte er sich und andere Chöre bereits seinem treuen Publikum. Nach dem vom Singverein initiierten großen Gemeinschaftskonzert der Laudenbacher Chöre im Juli unter dem Motto "Laudenbach singt (wieder"!" in der Bergstraßenhalle, dessen Spendenerlös man der Sanierung des Piratenspielplatzes zukommen ließ, hatte man im Oktober mit zweijähriger Verspätung den "Coro Presanella Pinzolo" zu Gast und ohne Zweifel knüpfte dieses Chorkonzert im Festsaal der Sonnbergschule an die stolze Tradition großer Konzerterlebnisse beim Singverein 1870 an.

    Nunmehr steht das Weihnachtskonzert an, das man bereits zweimal coronabedingt absagen musste und bedauerlicherweise kann der befreundete "Philharmonische Chor Weimar" seine urprüngliche Zusage, an diesem Konzert mitzuwirken, nicht einhalten. Den Verantwortlichen des Singverein 1870 ist es aber gelungen, mit dem Jugendchor des Nationaltheaters Mannheim (Leitung: Anke-Christine Kober) einen Gastchor zu verpflichten, der eine wertvolle Bereicherung des Konzertprogramms von Frauen- und Männerchor gestalten wird. Weiter darf man sich auf die Sopranistin Karolina Münch und das Orgelspiel von Markus Wind sowie die Klavierbegleitung von Albrecht Wunderle freuen.

    Erinnerungen an Verstorbene bleiben erhalten

    Singverein 1870 gedenkt seiner verstorbenen Mitglieder

     

    Der Männerchor des Singvereins 1870 hat es längst zu einer Tradition werden lassen, am Totensonntag zu Ehren seiner verstorbenen Mitglieder auf dem Friedhof einige geistliche Lieder darzubieten und in diesem Rahmen im Beisein der Hinterbliebenen an die Vorausgegangenen zu erinnern. Aufgrund der nasskalten Witterung waren Sänger und Gäste dankbar, dass man kurzfristig die Friedhofskapelle für die kleine Feierstunde nutzen konnte. Hier begrüßte Vorsitzender Friedhelm Stiller die Gäste und erinnerte, dass das Miteinander auf Erden begrenzt sei. Am Totensonntag erinnere man sich der Toten, nehme die Trauer um Angehörige und Freunde verstärkt, bewegt und schmerzlich wahr. Wilhelm von Humboldt habe ausgeführt, dass "es im Grunde immer die Verbindungen mit Menschen sind, die dem Leben seinen Wert geben". Diese Verbindungen blieben über den Tod hinaus vorhanden, weil die Erinnerungen an die zu Lebzeiten verbundenen Menschen und das gemeinsam Erlebte erhalten bleibe und die Menschen weiter begleite. Weiter gebe die christliche Überzeugung Trost und so bitte man Gott, dass es den Verstorbenen gut gehen möge, so Stiller. Der Singverein denke am Totensonntag insbesondere an jene Mitglieder, die in den vergangenen zwölf Monaten verstorben seien. Stiller erinnerte mit einer Gedenkminute an die Ehrenmitglieder Karl-Heinz Bausewein und Klaus-Dieter Floer sowie das fördernde Mitglied Dekan i. R. Fritz Ullmer.

    Der Chor sang unter Leitung seines Vizechorleiters Karl Leitwein die Chorsätze "Meine Seele ist stille" (Jakob Heinrich Lützel), "Herr gib uns Frieden" (Karl-Josef Müller), "Motette" (Hans Georg Nägeli) und "Tebe moem" (Dimitri Bortniansky). hb

    Eine kleine Kostprobe des Coro "Presanella Pinzolo mit dem Männerchort

    Trentiner Bergchor "Presanella Pinzolo" und Singvereinschöre begeistern


    Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren hätte der "Coro Presanella Pinzolo" im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums des Singvereins 1870 in Laudenbach gastieren sollen. Die Corona-Pandemie machte ein mehrmaliges Aufschieben notwendig und so konnte man am Samstag nicht nur einen Baustein des vor zwei Jahren vorgesehenen Jubiläumsprogramms nachholen, sondern den Gästen auch zu ihrem 75-jährigen Bestehen gratulieren und es war eine großartige Geburtstagsfeier, die der Gastchor und Frauen- und Männerchor der Gastgeber auf die herbstlich geschmückte Bühne zauberten. Dem Singverein gelang es, nach dem öffentlichen Neustart bei "Laudenbach singt (wieder)!" im Juli an seiner ruhmreichen Konzerttradition anzuknüpfen, indem er nicht nur einen renommierten Chor präsentierte, der sich schnell in die Herzen der Zuhörer sang, sondern auch selbst bei seinen Auftritten zu begeistern verstand. Die Chöre fanden sich anschließend noch zu einem gemeinsamen Essen und einem gemütlichen Beisammensein im Foyer zusammen und die gute Stimmung sorgte noch für einige spontane Liedvorträge.

    Das Wandern ist des Müllerslust


    Nicht nur singen gehört dazu auch das gemütliche Beisamensein. So wurde am Samstag 08.10.2022 beschlossen gemeinsam einen Ausflug "Zum Schleenhof" zu unternehmen. Wahlweise wurde für ungeübte Wanderer und welche die nicht gut zu Fuß sind, ein kleiner Spaziergang angeboten. Das Wandern verbindet, ist ja gemeinhin bekannt. Und dass das nicht nur so daher gesagt ist sondern auch tatsächlich stimmt, haben wir heute mal wieder bewiesen. Am Ende wurden alle mit einem guten Essen belohnt.

    Bergchor Coro Presanella zu Gast


    Eigentlich sollte der Besuch zum 150 jährigen bestehen des Singverein 1870 stattfinden, leider hat Corona uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber was lange währt wird entlich gut, nach zwei Jahren ständigem versuchen kann der Besuch entlich war werden.

    Am 15. Oktober  um 19: Uhr ist es entlich so weit.

    Fleißige Helfer der Kerwe


    Wie jedes Jahr war der Singverein wieder bestens auf die Kerwe vorbereitet.  Diesmal feierten wir 40 jähriges Bestehen der Sängerscheuer. Unsere Sängerscheuer wurde in diesem Jahr wieder mit sehr fleißigen und helfenden Händen schön hergerichtet und wir konnten viele kleine und große Besucher bei uns in der Scheuer empfangen. Unser Ochsenfleisch, der selbst gebackene Kuchen, sowie der Aperol-Spritz den es das erste Mal gab kam bei allen gut an. Auch während der 3 Tage Kerwe haben fleißige Helfer und Helferinnen dafür gesorgt das die Besucher der Sängerscheuer rund um zufrieden waren und mit einem weinenden und lachendem Auge die Scheuer verlassen haben.

    v.Ln.R. Isolde Stiller, Vorsitzender Friedhelm Stiller, Leiterin des katholischen Kindergartens "Abenteuerland" Jutta Basler, Bürgermeister Benjamin Köpfle,Chorgemeinschaft Sankt Bartholomäus Laudenbach/Sankt Marien Weinheim Ursula Nickisch,  evangelischen Kirchenchor Helma Ehret, Herbert Bangert und Mathias Hertlein

    Spende von 1.300 Euro für das neue Piratenschiff


    Konzertmitwirkende überreichen Scheck an Bürgermeister Benjamin Köpfle

     

    Ein erfreulicher Termin für Bürgermeister Benjamin Köpfle nach gerade überstandener Corona-Erkrankung: Vertreter der Mitwirkenden des Konzertes unter dem Motto "Laudenbach singt (wieder)!" überreichten ihm vor dem Rathaus den symbolischen Spendenscheck über 1.300 Euro. Benjamin Köpfle, der auch die Schirmherrschaft für das Gemeinschaftskonzert übernommen hatte und beim Schlussvortrag aller Chöre als Sprecher aus der Menschenrechtscharta zitierte, begrüßte sehr herzlich Jutta Basler als Leiterin des Musikgartens des katholischen Kindergartens "Abenteuerland", für den evangelischen Kirchenchor Helma Ehret, für die Chorgemeinschaft Sankt Bartholomäus Laudenbach/Sankt Marien Weinheim Ursula Nickisch, für den Singvereinsfrauenchor "CaraMia" Isolde Stiller und für den Singverein 1870 den Vorsitzenden Friedhelm Stiller mit Mahias Hertlein und Herbert Bangert. Köpfle würdigte das großartige Engagement aller Mitwirkenden, die allen Besuchern ein beeindruckendes Konzerterlebnis geboten hätten. Dies sei umso höher zu bewerten, als alle Chöre durch die Corona-Pandemie erheblich in ihrem Tun eingeschränkt gewesen seien. Er lobte den Singverein 1870 für seine Initiative, alle örtlichen Chöre zu einem solchen Gemeinschaftskonzert einzuladen und dessen finanzielles Engagement, indem er die "Regiekosten" aus eigener Schatulle übernommen habe.

    Ein begeisternder Abend ganz im Zeichen des Chorgesangs

    Fünf örtliche Chöre beweisen eindrucksvoll "Laudenbach singt (wieder)!"


    Es war eine eindrucksvolle Demonstration wiedererlebten Chorgesangs in der Gemeinde. Vier Chöre und der Musikgarten des katholischen Kindergartens "Abenteuerland" gaben am Sonntag in der gut besetzten Bergstraßenhalle Kostproben ihres Könnens, das auch nach den auferlegten Corona-Zwangspausen nicht gelitten hat. Beeinträchtigt war allerdings teilweise die Chorstärke, weil einige Sängerinnen und Sänger gerade aktuell erkrankt sind. Insgesamt war es ein Abend, der Chorgesang in seiner ganzen Vielfalt mit zeitgenössischer und traditioneller Chorlieratur bis hin zu einem großen sakralen Vivaldi-Werk mit Orchesterbegleitung bot. Das facettenreiche mehr als zweistündige Programm begeisterte das treue  Publikum, dem man freien Eintritt gewährte und stattdessen um eine Spende zur Wiederherstellung des Piratenspielplatzes bat.

    Die Initiative für das Gemeinschaftskonzert hatte der Singverein 1870 ergriffen, der damit eine Idee von Frauenchorleiterin Maria Löhlein-Mader umsetzte und die übrigen Chöre für eine Mitwirkung gewinnen konnte. Darüber freute sich Singvereinsvorsitzender Friedhelm Stiller in seiner Begrüßung, in der er Bürgermeister Benjamin Köpfle für die Übernahme der Schirmherrschaft und dessen Mitwirkung beim gemeinsamen Schlussauftritt dankte. Er sah in dem Konzert neben dem gemeinnützigen Hintergrund auch die Möglichkeit, in den derzeit schwierigen Zeiten mit Musik und Gesang Seele und Lebensmut zu stärken. Diesen Gedanken griff Schirmherr Benjamin Köpfle auf. "Gesang verschönt das Leben, Gesang erfreut das Herz", zitierte er mit Friedrich Zelter den bekannten Liederkomponisten und Begründer der ersten deutschen Liedertafel. Er freue sich, dass die Gemeinde wieder einen Abend lang ganz im Zeichen des Gesangs stehe und ein ebenso vielfältiges wie anspruchsvolles Programm vorsehe. Sein Dank galt allen mitwirkenden Chören und Chorleitern und insbesondere dem Singverein 1870, der dieses "Chorfest" mit einem Kraftakt realisiert habe. Der gute Zuspruch trotz Sommerhitze beweise, wie stark die Musikpflege und insbesondere der Chorgesang in der Gemeinde verwurzelt sei. Zum Schlussbild bildeten die Damen der Chöre einen Halbkreis und sorgten in Verbindung mit dem Text für Emotion im Publikum. Stehender Beifall war der Dank für diese eindrucksvolle Demonstration sowohl des gemeinschaftlichen Singens wie auch des Bekenntnisses zu den demokatisch-freiheitlichen Werten.


    Bildergalerie
    Der neue Vorstand v.l.n.r.  Mathias Hertlein, Herbert Bangert, Ývonne Schmitt (Kassiererin), Monika Rettig, Karlheinz Kilian, Cordula Stein (Bibliothekarin, Ursula Beck, Karl-Heinz Bangert (Ehrenvorstand), Ingrid Sieb, Erhardt Schmitt (Organisator), Bernhard Wahl, Heinz Hannemann (2. Vorsitzender), Günter Landthaler

    Generalversammlung


    Der Singverein 1870 konnte am 14.07.2022 nach mehreren vergeblichen Anläufen in seiner Generalversammlung endlich einen Schlussstrich unter die Vereinsjahre 2020 und 2021 ziehen, die beide erheblich unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie litten. Besonders schmerzlich war der Einschnitt im Jahr 2020, als man das 150-jährige Jubiläum mit mehreren Konzerten begehen wollte, die allesamt pandemiebedingt abgesagt werden mussten. So gelang lediglich der Start in das Jubiläumsjahr mit einer stilvollen und sehr gut besuchten Matinee im Januar, ehe Corona das bereits akribisch vorbereitete weitere Jahresprogramm zunichte machte.Unter routinierter Leitung von Herbert Bangert und Alois Nickel wurden die Wahl des neuen Vorstandes durchgeführt. Bei jeweils einer Enthaltung wurden Friedhelm Stiller als Vorsitzender und Heinz Hannemann als dessen Stellvertreter bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder siehe Bild.

    Zur Ehrung langjähriger Mitglieder begrüßte Hannemann Willi Hamburger als Vertreter des Sängerkreises Weinheim, der die Grüße seines Vorsitzenden Rudi Neumann überbrachte und zunächst ebenfalls das fast vollständig ausgefallene Vereinsjubiläum bedauerte, aber feststellte "Corona hat uns nicht bezwungen". Im Auftrag des Badischen und Deutschen Chorverbandes ehrte er für 40-jährige Chortätigkeit Ortwin Schümmer, für 50 Jahre Wolfgang Menz, Jürgen Geiger und Egon Lerch und für 70 Jahre Friedrich Rittersberger, der sich leider entschuldigen musste. Der Verein selbst ehrte ebenfalls Ortwin Schümmer für 40-jährige und Jürgen Geiger und Wolfgang Menz für 50-jährige Mitgliedschaft und Cordula Stein, Gunter Milsch und Karlheinz Kilian für zehnjährige Mitarbeit im Vorstand.

    Laudenbach singt


    (wieder)!


    Sechs Laudenbacher Chöre melden sich nach Coronapause zurück in der Bergstraßenhalle

     

    Es ist eine besondere Veranstaltungsform, mit der man Neuland betritt und die hoffentlich ein breites Publikum anziehen und begeistern wird. Auf Initiative des Singvereins 1870 gastieren am Sonntag, 24. Juli, 17 Uhr sechs sehr unterschiedliche Laudenbacher Chorformationen vom Kleinkindalter bis zu Senioren in der Bergstraßenhalle, um der Bürgerschaft zu demonstrieren, dass nach der langen Zwangspause infolge der Corona-Pandemie wieder gesungen werden darf und hierbei ist es das Ziel aller Verantwortlichen, dem Publikum ein breites Repertoire unterschiedlicher chormusikalischer Stilrichtungen zu präsentieren. Alle Mitwirkenden sind sich einig, auf ein Eintrittsgeld zu verzichten. Vielmehr wird um Spenden gebeten, die für die Wiederherstellung des "Piratenspielplatzes" in Laudenbach genutzt werden. Die in Laudenbah lebenden Flüchtlinge sind herzlich zu dem Liedernachmittag eingeladen. Das Ganze läuft unter der Schirmherschaft des Bürgermeisters Benjamin Köpfle.

    Sie sind alle dazu herzlich eingeladen.


    Kreissängertag


    Am letzten Samstag fanden der 36., 37. und 38. Kreissängertag des Sängerkreises Weinheim in Laudenbach statt. Ursprünglich war nur der 36. im Jahr 2020 geplant, aber durch die Pandemie wurde auch hier alles anders.

    Die Delegierten der Vereine des Sängerkreises Weinheim trafen sich in der TG-Halle, die die Turngemeinde freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Die Versammlung wurde vom Frauenchor "CaraMia" mit "Ich glaube"– die Damen hatten ihren ersten Auftritt unter ihrer neuen Dirigentin Löhlein-Mader – eröffnet. Nach den einleitenden Begrüßungen folgte der Männerchor mit der Hymne an die Musik „Vivat Musica“ woran sich nach der Totenehrung „Herr, segne und behüte uns“ anschloss. Nach den Berichten und der Neuwahl schloss die Versammlung mit dem gemeinsam gesungenen „Badischen Sängerspruch“.

    

    Glühweinnachmittag


    Samstag am 12.02.2022 hatte der Singverein zu einem Treffen bei Glühwein, Brezel, Kaffee und Kuchen in den Hof des Sängerheims

    eingeladen. Fleißige Hände sorgten für die Bewirtung der Gäste– und es kamen erstaunlich viele. An den Sitzgelegenheiten und

    den Stehtischen war selten ein Plätzchen frei. Man war einfach

    froh, sich endlich mal wieder sehen zu können und es ergaben

    sich anregende Gespräche.

    Trotz der Sonne wurde es zum späteren Nachmittag hin dann

    doch ungemütlich kühl, sodass sich nach knapp drei Stunden der

    Hof leerte. Der Glühwein war fast alle, Kuchen und Brezel verkauft

    und alle, die da waren, hatten einen netten Nachmittag.


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